Willkommen im Schulteam!

 

Am Ende des Schuljahres müssen wir uns von der Schulsozialarbeiterin Sabrina Wagner versabschieden. Umso mehr freuen wir uns, dass unser Team direkt durch die beiden Nachfolgerinnen Ina Becher und Hanna Basel verstärkt wird.

 

Ihren gelungenen Start hatten sie, indem sie sich zuerst dem Kollegium bei der letzten Gesamtlehrerkonferenz vorstellten, um anschließend direkt an die Arbeit zu gehen und die einzelnen Klassen besuchten. Im gemeinsamen Spiel und Gespräch lernten sie sich so gleich näher kennen.

 


25 jähriges Dienstjubiläum Elke Stoy

Die meiste Zeit ihres bisherigen Berufslebens verbrachte Elke Stoy in Hardheim: Am 13. September 1999 trat sie ihren Dienst an der damaligen Grund- und Hauptschule Hardheim an, wurde 2005 zur Konrektorin ernannt und fungiert seit 2017 als Konrektorin des neu formierten Walter-Hohmann-Schulverbunds. Nun feierte die engagierte Pädagogin ihr 25-jähriges Dienstjubiläum: Während der Gesamtlehrerkonferenz gratulierten Rektor Steven Bundschuh und das Kollegium herzlich und überreichten Elke Stoy die Dankesurkunde des Landes Baden-Württemberg. Damit einher ging der Dank für ihren starken Einsatz für den Verbund: Vor allem im Bezug auf die Einrichtung der – inzwischen bestens etablierten – Ganztagsgrundschule, aber auch als fortwährende Klassenlehrerin seit 1999 setzt sie große Akzente. In eigener Sache dankte Rektor Bundschuh für die stets freundliche und offene Zusammenarbeit, mit der man viele Wege umso leichter beschreite und die ideale Basis für viele schöne weitere Jahre habe. (adb)


Schülersprecherwahl

Am Freitag den 07.10.22 wurden an der WHS-Hardheim die diesjährigen SchülersprecherInnen gewählt. Insgesamt stellten sich vier KandidatenInnen zur Wahl, welche sich bereits am Mittwoch in der zweiten großen Pause der gesamten Schülerschaft vorgestellt hatten. Die Wahl selbst fand am Freitag in der ersten Stunde statt. Jeder Schüler, jede Schülerin hatte genau eine Stimme. Die Wahlzettel wurden in der Wahlurne gesammelt und anschließend von den SMV-Lehrkräften ausgezählt. Die Auswertung ergab folgendes Ergebnis:

 

1. Schülersprecherin: Finja Hauk 10b

2. Schülersprecher: Daniel Adamski 9a

3. Schülersprecherin: Nathalie Ferrer 10a

 

Wir gratulieren unserem neuen Schülersprecherteam und freuen uns über neue Ideen und eine tolle Zusammenarbeit. 


Freiwilliges Soziales Jahr in der Handballabteilung des TV Hardheim unter enger Zusammenarbeit mit dem Walter-Hohmann-Schulverbund

 

Hardheim. (adb) Seit 2008 haben junge Menschen die Möglichkeit, ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Handballabteilung des TV Hardheim unter enger Zusammenarbeit mit dem Walter-Hohmann-Schulverbund zu absolvieren. Nachdem im vergangenen Jahr Felix Gärtner erste berufliche Kompetenzen sammeln durfte, fand am Dienstag die „Amtsübergabe“ statt: Als neuer „FSJ'ler“ im neuen Format FSJ Sport und Schule, wurde der 19-jährige Höpfinger Noah Böhrer eingeführt.

 

Rektor Steven Bundschuh bezeichnete das FSJ beim TV Hardheim als „ideales Sprungbrett und tollen Kompetenzgewinn für junge Menschen, die ohnehin berufliches Interesse am pädagogischen Bereich haben“. Gerade die Konstellation des Schulverbunds mit Grund- und Realschule könne zusätzlich bei der Orientierung helfen: „Die Absolventen können gut erkennen, ob sie später eher mit jüngeren oder älteren Schülern arbeiten möchten“, betonte Bundschuh. Sein Dank galt Felix Gärtner, der stets hervorragende Arbeit geleistet habe und auch vom Lehrerteam im Vorfeld mit herzlichem Dank verabschiedet worden war. Wie Norbert Fürst als FSJ-Verantwortlicher des TVH bemerkte, sei bei den Jugendlichen stets eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit sichtbar: „Man bemerkt im Jahresverlauf, aber besonders zum Ende hin stets die persönliche Weiterentwicklung unserer FSJ’ler, höheres Verantwortungsgefühl und ein selbstbewussteres Auftreten“, hob er hervor und bekräftigte das gute Miteinander mit Felix Gärtner, der als „Eigengewächs“ der großen Hardheimer Handballerfamilie eine „vielseitige Schnittstelle zwischen Schule und Sport“ gewesen sei. Das Arbeitspensum sei durchaus anspruchsvoll: Die 38,5-Stunden-Woche setzt sich aus Schulsportstunden mit allen Klassenstufen in Begleitung der jeweiligen Lehrer, der Handball-AG für Grundschüler, administrativen Tätigkeiten wie etwa dem Betreuen der Jugendhomepage, Ausarbeiten von Trainingsinhalten, sowie die Betreuung von Verbandsspielen der männlichen D-Jugend an Wochenenden – ein breites Feld, das alle Kompetenzen gleichermaßen vorantreibe und dabei helfe, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

 

 

Das wird nun Noah Böhrer bevorstehen, der seinen Dienst zum 15. August antrat. Er ist der bislang erste Absolvent, der nicht aus den Reihen des TVH stammt: Von Haus aus Fußballer im TSV Höpfingen, lernt er gerade die Besonderheiten des Handballsports kennen. Neben Norbert Fürst und Steven Bundschuh begrüßte ihn auch Bürgermeister Stefan Grimm, der das FSJ als „echte Chance für junge Menschen“ definierte: Es ermögliche das Kennenlernen „extrem vieler und wichtiger Werte, die mit Geld nicht zu bezahlen sind“ und sei dahingehend „eine echte Win-Win-Situation“, die allen Beteiligten zugute komme – als Unterstützung von Verein und Schule sowie als wertvolle Schützenhilfe und Berufsorientierung. Für Felix Gärtner traf das zu: Er tritt in Kürze sein Lehramtsstudium an – ein Ziel, das auch Noah Böhrer vor Augen hat: „Ich habe großes Interesse am Lehrerberuf“, ließ der sportliche 19-Jährige wissen.



Sek1


 Schuljahresabschlussgottesdienst

„Lach doch mal“ – unter diesem Motto feierten die Schüler und Schülerinnen der Realschule gemeinsam den diesjährigen Abschlussgottesdienst. Jede Klasse leistete einen Beitrag, sodass alle involviert waren. Gemeinsam wurde sich an viele schöne Augenblicke des Schuljahres erinnert. Besonders war der gemeinsame Abschluss in Form des Liedes „Happy“, welches von allen Schülern mit einer entsprechenden Bodypercussion untermalt wurde. 


Zeichen setzen gegen Fake und Hass: 

Klasse 6a und 6b des Walter-Hohmann-Schulverbunds zeigen Stärke im Wettbewerb des Landesmedienzentrums

 

Gemeinsam stark gegen Fake News und Hass im Netz! 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a und 6b des Walter-Hohmann-Schulverbunds haben an der #ZeichenSetzen-Challenge des Landesmedienzentrums teilgenommen. 

 

In einer Zeit, in der Informationen im Internet schnell und oft unüberprüft verbreitet werden, sind junge Menschen besonders anfällig für den Einfluss von Fake News und Hasskommentaren. Die #ZeichenSetzen-Challenge ist Teil der Kampagne „BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass“ und setzt genau hier an, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie man gegen diese Probleme vorgehen und ein solidarisches Miteinander fördern kann.

 

Unter der Anleitung ihrer Lehrer, Herr Schobel und Frau Sobotta, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a und 6b im Fach Medienbildung intensiv mit dem Thema. Sie erarbeiteten Situationen aus dem Alltag, in denen man mit Hass und Hetze konfrontiert sein kann, sei es online oder auch offline. Die Schülerinnen und Schüler waren sich der Bedeutung dieser Thematik bewusst und wollten ihren Beitrag dazu leisten, die Gesellschaft im Umgang mit diesem Problem zu sensibilisieren.

Das Ergebnis waren digital erstellte Fotogeschichten, die eindrucksvoll den Weg aufzeigten, wie man sich gegenseitig unterstützen und Hass entgegenwirken kann. In den Fotoszenen war zu sehen, wie sich die Protagonisten solidarisch gegenüberstanden, Hand in Hand gingen und auf Hass mit Mitgefühl und Verständnis reagierten. Die Schülerinnen und Schüler demonstrierten in ihren Bildern, dass ein konstruktiver Dialog und das Hinterfragen von Informationen essenziell sind, um Fake News zu entlarven und Hasskommentaren entgegenzutreten.

Beide Lehrer betonten, wie wichtig es sei, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig für die Themen Medienkompetenz und digitale Ethik zu sensibilisieren: "Es ist entscheidend, dass sie lernen, kritisch zu denken und Informationen zu überprüfen, bevor sie sie teilen oder ihnen Glauben schenken. So können sie dazu beitragen, die Verbreitung von Fake News einzudämmen und Hass im Internet zu bekämpfen."

Obwohl die Klassen 6a und 6b dieses Mal keinen Preis im Wettbewerb gewonnen haben, sind sie wahre Gewinner, wenn es um das Verstehen der Bedeutung von Medienbildung und digitaler Verantwortung geht. Als Anerkennung für ihre engagierte Teilnahme wurden sie mit einem Goodie Paket, bestehend aus T-Shirt und Turnbeutel, belohnt.

Die Schule ist stolz auf ihre Schülerinnen und Schüler und unterstützt weiterhin die Integration des Fachs Medienbildung als festen Bestandteil des Stundenplans. Die Fähigkeit, Falschinformationen zu erkennen, Hass zu kontern und sich gegenseitig zu unterstützen, sind entscheidende Schritte, um eine sicherere und positivere digitale Umgebung zu schaffen.

Die #ZeichenSetzen-Challenge des Landesmedienzentrums hat gezeigt, dass unsere Jugend bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und den digitalen Raum zu einem besseren Ort zu machen. Lassen Sie uns alle von ihrem Beispiel lernen und gemeinsam gegen Fake News und Hass eintreten.


Ausflug nach Würzburg

Am Mittwoch, den 19.07.2023, besuchten die beiden Klassen 5b und 6b die Marienburg in Würzburg. Bereits morgens brachen sie mit dem Bus auf und kamen nach 40 Minuten in Würzburg an. Nach einem halbstündigen Spaziergang erreichten sie die Burg. Dort teilten sich beide Klassen auf und wurden durch die Burg geführt. Gegen Mittag erkundigten die Klassen in Gruppen die Stadt auf eigene Faust und hatten Zeit in Ruhe zu bummeln. Auch das Wetter spielte mit und Sonnenstrahlen erfreuten die Schüler. Gegen 15 Uhr traten alle nach diesem schönen und lehrreichen Tag die Heimreise an (Valentina Lang, 6b).


Entlassfeier der Zehntklässler

 „Ihr seht alle sehr schick aus!“: Mit diesem Kompliment leitete Rektor Steven Bundschuh am Freitag die Feierstunde ein, in deren Rahmen die Absolventen der Hauptschulklasse 9 und der Realschulklassen 10a und 10b des Walter-Hohmann-Schulverbunds verabschiedet wurden. Der Abend fand im Pfarrheim statt und umfasste zahlreiche Ehrungen; als Schulbeste brillierte Eva Janson (Durchschnitt 1,0).

 

In seiner Ansprache hob Bundschuh hervor, dass alle Prüflinge bestanden haben. Sein Dank galt den Eltern, die als „wichtiger Faktor der Erziehungsarbeit“ Großartiges leisteten, aber auch dem Kollegium, das „hervorragende Arbeit“ bewerkstellige. Als Elternbeiratsvorsitzende und 2. Vorsitzende des Fördervereins sprach Melanie Grimm. Auch im Namen von Sabine Henn und Melanie Knüttel beglückwünschte sie die Jugendlichen zum erfolgreichen Abschluss. In diesem Sinne mögen „tolle Erfolge und Begegnungen“ weiterhin den Lebensweg der Eleven säumen. So überwältigt wie gelöst zeigten sich Schülersprecherin Finja Hauk und Stellvertreterin Natalie Ferrer Corporan. „Wir hätten nie gedacht, dass die Zeit so schnell vorüber geht“, bekräftigten sie. Andererseits habe jeder die zurückliegenden zehn Jahre ganz individuell erlebt – schlaflose Nächte vor Klassenarbeiten einte jedoch am Ende alle. Nun stehe man an einem wichtigen Wendepunkt des eigenen Lebens: „Die Zukunft erfordert manche Entscheidung“, betonten sie. Einen ähnlichen Aspekt beleuchtete Bürgermeister Stefan Grimm. Auf mitreißende Art definierte er das Ende der Schulzeit als Aufbruch von geregelten Bahnen hin zu eigenem Ermessen. „Nun liegt es an euch, die Zukunft aktiv zu gestalten und das Richtige zu tun“, hielt er fest. Entschlüsse seien bewusst zu fassen, sollten aber nicht zu lange vertagt werden – und wer die Welt verändern wolle, müsse bei seiner selbst anfangen. Eindrücklich wandte er sich an diejenigen, die nach den Sommerferien eine Ausbildung antreten – immerhin 55 Prozent des Jahrgangs: „Nicht jeder braucht Abitur und ein Studium. Auch die weite Ferne muss es nicht immer sein – die Region bietet viele interessante Berufe mit guten Perspektiven!“, erklärte Grimm.

 

Die Minuten bis zum Herzstück des Abends – der Zeugnisausgabe mit Ehrungen der Besten – verkürzte das Instrumentalquartett der Klassen 8a/b mit Alina Brosch, Celina Ebert, Romy Eisenhauer und Daniel Heiden mit dem Titel „What Makes You Beautiful“. Der Beitrag war so lebendig wie geschmackvoll.

 

Durch die eigentliche Verabschiedung führten die Klassenlehrer Birgit Becker (Hauptschulklasse 9), Peter Wochner (Klasse 10a) und Imanuel Peter (Klasse 10b). Sie erinnerten an das jahrelange Miteinander, das auf seine Weise durchaus bleibende Eindrücke hinterlasse – trotz mancher „Standpauke“ und manchem Streich. Verabschiedet wurden Nele Amend, Melina Ballweg (1,8; Lob), Lena Böhrer (alle Hardheim), Melanie Böhrer (Höpfingen), Tymoteusz Danilewicz, Ruth Elwert, Natalie Ferrer Corporan, Angelina Gehrig (1,8; Lob), Luis Glomsda, Jessica Heffner, Emma Leiblein (2,0; Lob), Juan Jose Palacios Castro, Natalie Riebau, Victoria Schäfer, Lena Sensbach (alle Hardheim), Marian Seyfried (Dornberg), Dario Steinhüser (Hardheim) aus der Realschulklasse 10a; Jan Baumann (2,0; Lob, Schweinberg), Ines Berg, Lara Bischof (2,0; Lob) Karolina Dopar (1,8; Lob), Alina Dorner (2,0; Lob), Luca Eckert (1,2; Preis), Robin Ekinci (alle Höpfingen), Niclas El Hairan (Hardheim), Hannes Fischer (2,0; Lob, Gerichtstetten), Tobias Grein (Erfeld), Kevin Greulich (Schweinberg), Doreen Häfner (1,9; Lob, Höpfingen), Jonas Hartmann (Waldstetten), Finja Hauk (1,8; Lob,  Höpfingen), Eva Janson (1,0; Lob und Schulbeste, Höpfingen), Katharina Reinhard (Gerichtstetten), Klara Schottenberger, Marie Schuh (beide Höpfingen, Luisa-Marie Silberzahn (Schweinberg) aus der Realschulklase 10b sowie Victor Albuquerque Do Nascimento (Hardheim), John Märker (2,0; Lob, Walldürn), Emmanuella Ndoumbe Ndongo, Akbar Sabuhi, Marco Wagner (alle Hardheim) aus der Hauptschulklasse 9a.

 

Die Preise für soziales Engagement erhielten Schülersprecherin Finja Hauk und Stellvertreterin Natalie Ferrer Corporan. Besonderer Dank galt der Arnold-Hollerbach-Stiftung, die durch Geschäftsführer Hans Sieber vertreten wurde. Sie hatte die Preise für die Schulbesten gestiftet.

 

Als Überraschung verstand sich der Beitrag der Abschlussklassen: Ein stimmungsvoller Tanz sorgte für gute Laune. Vor dem gemütlichen Ausklang bei kleinen Häppchen und prickelnden Getränken ergriff Rektor Steven Bundschuh das Wort. Er ermutigte „seine“ Zöglinge dazu, den anstehenden Schritt in die Erwachsenenwelt mit Optimismus, Neugierde und doch Bedacht zu gehen. Freilich sei nichts so beständig wie der Wandel: „Oft bringen Veränderungen Gutes mit sich“, betonte er. (adb)


Landschulheim der Klassen 7 am Königssee

Landschulheim am Königssee

 

Vom 10.07. - 14.07.2023 fuhren die beiden siebten Klassen der Walter-Hohmann-Realschule zusammen mit unserem Klassenlehrer Herr Gärtner und Frau Müller ins Schullandheim nach Lofer in Österreich. 

Montags morgens um 8 Uhr fuhren wir gemeinsam mit dem Bus an der Schule los. Nach ca. 8 Stunden Fahrt kamen wir endlich bei unserem Jugendhotel in Lofer an. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, erkundigten wir ein Wenig das Ort. Dabei wurde uns so richtig klar, in welch schöner Landschaft wir untergekommen sind.

 

Am Dienstag ging es für uns nach Berchtesgaden an den Königssee.  Mit dem Schiff überquerten wir den See nach St. Bartholomä. Während der Schifffahrt wurde uns die Geschichte des Königssees erzählt und es das berühmte Echo mit einer Trompete vorgespielt. Als wir an unserem Ziel ankamen, wanderten wir zur Eiskapelle am Watzmann. Die Wanderung dorthin war sehr lange und auch anstrengend, aber für alle ein Riesenerlebnis. Ein großer Teil der Klasse erreichte tatsächlich den Gletscher. Zurück im Jugendhotel, spielten wir am Abend einige Runden Tischtennis. 

 

An unserem dritten Tag im Schullandheim fuhren wir morgens gegen 10 Uhr nach Salzburg los. Dort erwartete uns eine Stadtführung. Wir sahen berühmte Wahrzeichen, wie Mozarts Geburtshaus, die St. Peters Kirche oder das Elektrizitätshotel. Danach hatten wir noch ein wenig Freizeit und durften in Gruppen frei rumlaufen oder an Herrn Gärtners Programm zur Stadterkundung mit Hilfe der Smartphones teilnehmen. Am Abend gab Herr Gärtner uns die Aufgabe eines Umstylings in den jeweiligen Zimmergruppen. Anschließend wurde ein Gewinner gewählt. Dieser war am Ende mit guten 46 Punkten das Zimmer von Simon Maier. 

 

Der Donnerstag fing mit nicht so gutem Wetter an. Doch das besserte sich gegen Nachmittag. An diesem Tag hatten wir nichts außer unsere Gebuchte Rafting Tour vor, deswegen überlegten sich unsere Lehrer kurzfristig die Vorderkaserklamm zu durchlaufen. Gegen 14 Uhr fuhren wir mit unserem Bus zum Rafting. Dort erwarteten uns mehrere Guides. Nachdem wir uns alle angezogen hatten, wurden wir auch schon zum Fluss gefahren, wo wir auch schon die ganzen Regeln besprachen. Schlussendlich war die Tour sehr aufregend und ging ca. 2 Stunden. Einige vielen sogar ins Wasser doch wir kamen gut an. Den Abend verbrachten wir draußen mit unseren Lehrern und Zeltlager - Spiele und schon war auch der Donnerstag zu Ende gegangen.  

 

 

So schön die Woche auch war so schnell ging sie rum. Der Abreisetag war nun angelangt. Wir packten alle unsere Koffer und lagerten sie schon sehr früh in den Bus. Nachdem wir das alle getan hatten, aßen wir ein letztes Mal in unserem Jugendhotel das Frühstück. Die Lehrer kontrollierten nochmal alle Zimmer und schon fuhren wir gegen 8 Uhr los. Mit einer Pause beim Adidas Outlet nähe Nürnberg und 8 Stunden Busfahrt,kamen wir in Hardheim an der Realschule wieder an.    Geschrieben von Letizia Filonow und Sarina Meisel (7a) 


Interview mit Herrn Bundschuh

Man schrieb den 12. September 2000, als der damalige Realschulrektor Hermann Wawatschek 65 neue Fünftklässler an Bord der Realschule Hardheim begrüßte – in drei Klassen. Heuer wird die Situation (fast) identisch sein: Wenn am 11. September das neue Schuljahr 2023/24 beginnt, heißt Rektor Steven Bundschuh 70 neue Fünftklässler in der Schulgemeinschaft des Walter-Hohmann-Schulverbunds willkommen. „Nach 23 Jahren sind wir wieder dreizügig – ein stolzer Fakt, vor allem angesichts des 70-jährigen Jubiläums unserer Schule!“, freut er sich und lässt wissen, dass parallel dazu drei erste Klassen eingeschult werden. Das gab es zuletzt im Schuljahr 2010/11.

 

Herr Bundschuh, wir kommt es nach 23 Jahren zu diesem tollen Erfolg?

Bundschuh: „In Hardheim und auch den umliegenden Grundschulen sind die Zahlen für angehende Erstklässler und die Klassenzahlen der Viertklässler entsprechend gut und wohl auch höher, als sie in den kommenden Jahren sein werden. Der Zuzug Geflüchteter aus der Ukraine spielt sicher mit einer Rolle, doch genießt unsere Schule offenbar in personeller Hinsicht sowie bezogen auf Leistungen und die Ausstattung anscheinend ein gutes Renommee – diesen guten Ruf müssen aber andere beurteilen. In der Vergangenheit waren wir in der Grund- sowie in der Realschule in der Regel zweizügig.“

 

Welche Gedanken und Gefühle begleiten diesen tollen Erfolg, gerade im 70-jährigen Bestehen der Realschule Hardheim?

Bundschuh: „Ich bin absolut überzeugt von unserer Schule. Das heißt nicht, dass ich bzw. wir keine Fehler machen oder Probleme haben. Eine nachhaltige Entwicklung macht sich hier aber bemerkbar und so ist es für mich eine Freude, Schulleiter dieser Schule zu sein. Wir arbeiten, um den Kindern und Jugendlichen außerhalb der Familie Bildung und Erziehung zu ermöglichen und dafür, dass sie auch immer wieder Glück erfahren und erleben. Eine Vergrößerung unserer Schulfamilie begrüße ich daher sehr!“

 

Wie wird die räumliche Situation sein; muss man hier improvisieren?

Bundschuh: „Durch den Umbau des Dietzbaus gibt es kein Raumproblem. Wir können uns den Luxus erlauben, Klassen in gewissen Kernfächern sogar in Drittelungen zu unterrichten, was für die Schüler ein enormer Vorteil ist: Sie können in kleinen Gruppen lernen. Auch für den Ganztag stehen ausreichend Räume zur Verfügung, was ein großes Angebot pädagogischer Wahlangebote und AGs gestattet.“

 

Was spricht objektiv für den Schulstandort Hardheim?

Bundschuh: „Hardheim als Ort und der Schulverbund im Speziellen sind überschaubar. Hardheim hat eine gute Busanbindung, die kurzen Schulwege ermöglichen den Schülern ordentlich Freizeit – die Kontakte sind leicht zu pflegen, da eine Vernetzung mit örtlichen Vereinen stattfindet. Als Alleinstellungsmerkmal sind wir eine bilinguale Schule (bspw. Sport oder Geographie auf Englisch in der Realschule) und es gibt die tolle Möglichkeit, in der Grund- sowie Realschule den Ganztagsunterricht (Förderunterricht in den Kernfächern, Arbeitsgemeinschaften und pädagogische Wahlangebote) und die Lernzeit (so nennen wir die Hausaufgabenbetreuung) zu besuchen.“

 

Man hört oft vom „Trend“ zur Akademisierung / zum Abitur. Wieso bevorzugen dann so viele Eltern doch die Realschule für ihr Kind?

Bundschuh: „Die Schulart Realschule bietet allen Schülerinnen und Schülern eine gute Basis und Ausgangssituation für den weiteren Bildungsweg und die weitere Zukunft. Die Schüler entwickeln und verändern sich in den Jahren nach der Grundschule über die Pubertät enorm: Es werden Stärken und Talente sichtbar, die es dann erleichtern, sich für den Ausbildungsberuf oder berufsspezifische weiterführende Schulen zu entscheiden. Hier sind keine Möglichkeiten ausgeschlossen – das wissen auch die Eltern und die Kinder.“

 

Zu guter Letzt noch eine Frage im Allgemeinen: Was zeichnet die Realschule als Schulform aus?

Bundschuh: „Eine Realschule in Baden-Württemberg soll eine leistungsbewusste Schule sein, die Qualität auch praxisorientiert fordert und fördert, ohne die Möglichkeit zu nehmen, im Anschluss ohne zeitlichen Verlust das Abitur abzulegen. Mittlerweile ist es an Realschulen in Baden-Württemberg so, dass man am Ende der Klasse 9 seinen Hauptschulabschluss machen kann. Am Ende der Klasse 10 legt man wie gewohnt seinen Realschulabschluss ab. In der Realschule sollen Kompetenzen vermittelt werden, die jungen Menschen Orientierung in der gegenwärtigen und künftigen Welt ermöglichen. Aufgrund ihres starken beruflichen Profils kooperieren Realschulen generell eng mit Betrieben und Unternehmen vor Ort. Durch Projekte, Praktika und ein Berufsorientierungskonzept werden Schüler auf die Berufe vorbereitet. Darüber hinaus ermöglichen Kooperationen mit weiterführenden Schulen einen gelingenden Übergang von der Realschule in ein Berufskolleg, ein berufliches Gymnasium oder die gymnasiale Oberstufe.“ (adb)

 


Abschlussfahrt an den Gardasee


Trikotag am WHS

Am 14. Juni fand in Baden-Württemberg der Trikottag der Sportvereine statt. Als gemeinsame Aktion der drei Sportbünde und des Landessportverbandes zeigen die Menschen an diesem Tag „Flagge“ für ihren Verein und kommen mit Vereinskleidung in die Schule oder auf die Arbeit.

Auch der Walter-Hohmann-Schulverbund nahm in diesem Jahr daran teil und die Kinder und Lehrer kamen mit Kleidung ihres Vereins.

So entstand ein buntes Bild, auf dem unsere Schülerinnen und Schüler mit einigen Lehrerinnen und Lehrern von Klasse 1-10 zu sehen sind.


Ausflug der VKL 2 zur Ernährungswerkstatt in Buchen

Einen interessanten Schultag mit einem leckereren Highlight erlebte die VKl2-Klasse der Sekundarstufe am Donnerstag, dem 15.07.2023 in Buchen.

 

Gemeinsam mit der Klassenlehrerin Frau Köhler sowie Frau Becker und Herrn Kuhn trafen sich die Schülerinnen und Schüler morgens in der Schule, um anschließend zusammen mit dem Linienbus nach Buchen zu fahren. Mit einer großen Portion Neugierde im Gepäck ging es dann auf direktem Wege zum Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, genauer gesagt zur Ernährungswerkstatt der Fachschaft Landwirtschaft, wo man bereits von den zwei Referentinnen erwartet wurde. Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann auch gleich in zwei Gruppen unterteilt los: während die eine Gruppe direkt in die Küche zum praktischen Teil durfte, stand für die andere Gruppe zunächst eine kleine Theorie-Einheit an. Dort gelang es der Referentin, den interessierten Jugendlichen das Thema Gemüse näherzubringen. Speziell die Karotte stand einige Zeit im Fokus der Aufmerksamkeit, so wurden auch verschiedene Karotten und einige Produkte aus Karotten, bspw. Karottensaft oder Karotten in Konservendosen, zum Probieren angeboten. Das Fazit der Schülerinnen und Schüler war eindeutig: je natürlicher und regionaler, desto besser schmeckt es auch! Passend dazu fanden die regionalen Karotten dann auch in der Küche einen Platz in der Zutatenliste. In Kleingruppen durften die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung und mit etwas Hilfe der Referentin Möhrenwaffeln backen, was allen Nachwuchsköchen bravourös gelang. Als passende Ergänzung zu den gesunden Waffeln stand noch ein Gurke-Lauchzwiebel-Dip auf der Speisekarte. Und auch wenn man Einigen die Skepsis vor dem gemeinsamen Essen nach dem Zubereiten noch angesehen hat, war man sich danach weitgehend einig: ein so gesundes Essen schmeckt auch noch super!

 

Doch damit war der Ausflug der VKLer noch nicht zu Ende: auf der alla Hopp! -Anlage durften die SuS anschließend noch eine gute Stunde Zeit verbringen, wobei die sportliche Bewegung bei den meisten im Vordergrund stand. Einige hatten auch nach den Waffeln noch etwas Platz im Magen frei und so erfreute sich auch der Spaziergang zur Eisdiele großer Beliebtheit.

 

Mit der Rückfahrt nach Hardheim ging ein rundum sehr gelungener und schöner Ausflug der VKL2-Klasse zu Ende.

(Simon Kuhn)

 


Schulhausführung der „ersten“ Hardheimer Realschüler

Pünktlich zum 70-jährigen Bestehen der Realschule Hardheim feierte am Wochenende der Jahrgang 1942/43 – darunter die seinerzeit erste Abschlussklasse (Entlassjahr 1959) der Einrichtung – sein fröhliches „Achtziger-Treffen“. Das Organisationsteam um Ingrid Bayer, Bertram Beuchert und Peter Schenkel hatte ein ansprechendes und vielseitiges Programm zusammengestellt, das neben dem Besuch des Sommerfests und einem Umtrunk in der Mensa des Walter-Hohmann-Schulzentrums auch eine Führung durch das zwischenzeitlich mehrfach sanierte Schulhaus „einst und jetzt“ vorsah. Rektor Steven Bundschuh nahm sich viel Zeit für den Rundgang und bekundete seine Freude darüber, die ersten Hardheimer Absolventen der Mittleren Reife persönlich kennen zu lernen. Der Samstag klang im Schweinberger Gasthaus „Grüner Baum“ aus, wo man viele lebhafte Erinnerungen austauschte, aber auch an die Verstorbenen des Jahrgangs und die Lehrer Josef Münster, Stefanie Brunner und Franz Vogel dachte. Auch blickte man auf alle Klassentreffen seit 1983 zurück. Gesellig und fröhlich endete der Samstag; am Sonntag erfolgte ein Abschlussbesuch auf dem Sommerfest in der Hoffnung auf nicht abreißende Kontakte. Die Teilnehmer hatten mitunter weitere Strecken zurückgelegt: Groß war die Freude etwa über das Erscheinen von Sylvia Bardone aus Argentinien (adb).


Besuch des Pflegedienstes "Hand in Hand"

Am 05.07.2023 besuchte Mazlum Oktay, der Geschäftsführer vom Pflegedienst "Hand in Hand" in Buchen, den Walter-Hohmann-Schulverbund. Er stellte den 8. und 9. Klassen die verschiedenen Berufe im Pflegebereich vor und zeigte alle weiteren Einstiegsmöglichkeiten wie FSJ, Praktika und Ferienjob auf. Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen von den Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten in der Branche. Trotz der Aussicht auf Schichtdienst, hat sich nach einer abschließenden Fragerunde sogar bereits ein erster Ferienjobinteressent gefunden.


Nachwuchs kickte sich zum Landesmeister 
Fußballer des Walter-Hohmann-Schulverbunds erfolgreich 

Mit einem 4:2- Sieg im Finale haben sich die jungen Fußballer der Realschule des Walter-Hohmann-Schulverbunds den Titel Landesmeister beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia - Fußball“ in Karlsruhe gesichert. Im Endspiel trafen die Fünft- und Sechstklässler aus Hardheim auf die Mannschaft der Karlsruher Anne-Frank-Schule. Doch der Auftakt missglückte. „Schon nach kurzer Zeit lagen die WHS-Kicker mit 0:1 in Rückstand“, erinnert sich der betreuende Lehrer Imanuel Peter. Doch die Nachwuchskicker strichen nicht die Segel, sondern überwanden ihre anfängliche Nervosität. Danach gelang es dem Hardheimer Kapitän Luan Hakolli (6b), mit einem wunderschönen Distanztor zum 1:1 ausgleichen. Nur kurz darauf war es ebendieser Spieler, der mit einem weiteren Distanzschuss die Hardheimer Mannschaft in Führung brachte. Luca Dörr (5a) verwandelte zudem kurz vor Schluss der ersten Halbzeit einen Foulelfmeter zum 3:1-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit baute Mika Martens (6a) mit seinem Tor die Führung zum 4:1 aus. Kurz vor Schluss überwanden die Gastgeber die sonst sehr solide arbeitende Hardheimer Abwehr rund um Abwehrchef Ben Riedl (6a) und erzielten das 4:2. „Bei diesem Tor war Torwart Mario Cogliati (6b), der ansonsten ein überragendes Spiel hinlegte, leider chancenlos“, sagt Imanuel Peter. Der Lehrer hebt die tolle Stimmung im Team und den Zusammenhalt der Hardheimer Mannschaft hervor. „Wir bedanken uns beim Busfahrer Patrick Gehrig, der das WHS-Team sicher nach Karlsruhe und wieder zurückgebracht hat.“ (pm)


Den Römern auf der Spur -

Klasse 6 im Römermuseum Osterburken

 

Am 24.05.2023 sind die Klassen 6a und 6b ins Römermuseum nach Osterburken gefahren. 
Die Lehrer die uns begleiteten waren Frau Ockenfels und Frau Hetzer. Morgens um 8:00 Uhr ging es los nach Osterburken. Als wir dort ankamen mussten wir noch warten, weil wir zu früh da waren und unsere Führung erst später anfing. 

Die 6a begann ihre Führung im Ausstellungsraum, gefolgt von den römischen Göttern. Danach ging es raus aus dem Museum an den Platz, wo das Kastell stand.

Im Anschluss ging es ins Römerbad und zu guter Letzt folgte das Highlight des Museums – die Waffenkammer.
Der Rundgang der 6b ging in umgekehrter Reihenfolge, erst das Römerbad, gefolgt von der Waffenkammer, dann zur Ausstellung und zum Schluss ging es zum Kastell.

Die Schüler waren sehr aufmerksam bei der Führung und hatten von vielen Sachen bereits gehört, da das Thema im Geschichtsunterricht behandelt wurde. 

Da konnten die Museumsführer manchmal ganz schön beeindruckt werden und die Schüler erhielten ein großes Lob für ihr Wissen. Gegen Mittag ging es wieder zurück nach Hardheim.

Geschrieben von: Ole Pauler (6b)


Schulakademie ermöglicht SchülerInnen einen MTB-Trail-Kurs

Im Rahmen einer Kooperation der WHS Schulakademie mit der MTB Gruppe des Mühlenradweg Erftal e.V. wurde am Sonntag, 11.06.2023, für Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Klasse ein Trail-Kurs durch die MTB Gruppe angeboten. 

Begonnen wurde an der Wolfsgrubenhütte mit einem Fahrsicherheitstraining, bevor es im Anschluss für die Jungs auf die Trails im Waldgebiet Honert ging. Nachdem sie in Begleitung alle 5 Strecken erfolgreich hinter sich gebracht haben, ging es auf dem Mühlenradweg wieder zurück Richtung Hardheim und endete dort auf dem Schlossplatz. 

Ein großer Dank geht an die Guides der MTB Gruppe Hardheim, die sich den Vormittag für die Schüler Zeit genommen haben. 

Den Teilnehmern hat die Ausfahrt sehr gut gefallen, und es ist zu hoffen, dass es weitere Angebote der Schulakademie, die durch die Hollerbach-Stiftung und dem Förderverein des WHS ins Leben gerufen wurde, geben wird.


Lektürenkisten für die Lesezeit

In Frei- oder Vertretungsstunden soll die Lesekompetenz am WHS gefördert und vertieft werden, indem den Schülerinnen und Schülern Lektürenkisten zur Verfügung gestellt werden. Jede Lektürenkiste enthält einen ausgewählten Klassensatz an Lektüren. Hierzu dient eine Auswahl von thematisch passenden und altersgerechten Werken für die Klassenstufen 5 bis 10. Dabei reicht die Lektürenauswahl von Klassikern bis moderne Jugendliteratur. Von nun an können sich die Schülerinnen und Schüler an Werken wie „Der Besuch der alten Dame“ von Dürrenmatt, „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller oder auch „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner erfreuen. Zu Jahresanfang erhält jeder Schüler/jede Schülerin im Klassenlehrerunterricht einen „Lesezeit/-fortschrittszettel”, um die eigenen Leseerfolge festzuhalten.

Ziel ist es, die Lesekompetenz zu fördern sowie die Freude am Lesen und das Interesse an Literatur zu wecken. 


Landessiegertitel nach Hardheim geholt -
Tischtennismädchen auf großer und erfolgreicher Fahrt

Auf großer und sehr erfolgreicher Fahrt waren jüngst die Tischtennismädchen des Walter-Hohmann-Schulverbunds: Ziel war Friedrichshafen am Bodensee, wo der Landessieger im Wettbewerb „WK 1-Mädchen“ gesucht wurde.
Gegner war das Team des Karl-von-Frisch-Gymnasiums in Dusslingen bei Tübingen.
Rasch entwickelte sich ein spannender „Sportkrimi“: Nachdem es mit vier Einzeln losgegangen war, setzten die Dusslinger Mädchen dem Hardheimer Team mit gekonntem Unterschnitt und Störtischtennis mächtig zu, doch setzten sich die Mädchen aus dem Erftal mit ihrem Offensiv-Tischtennis meist durch.
Selina Sisow stellte auf 1:0, Miriam Kropf auf 2:1 und Sabrina Kropf auf 3:1. Es folgte das Doppel: Für Hardheim spielten Selina Sisow und Sarina Meisel. Sie gewannen im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied - 4:1, ein Punkt fehlt.
Nachdem Sabrina Kropf ihr zweites Einzel im fünften Satz verloren hatte, war der Gegner aus Dusslingen wieder an der Reihe: Entscheidend waren die letzten beiden Einzel.
Hier siegte zunächst Selina Sisow gegen die Spitzenspielerin aus Dusslingen mit 3:0 – damit war die Mannschaft des Hardheimer Schulverbunds Landessieger.
Mit ihrem 3:1-Sieg stellte schließlich Sarina Meisel den offiziellen Endstand her – mit 5:3 wurde der Landessiegertitel Baden-Württemberg nach Hardheim geholt.
Das erfolgreiche Team nahm anschließend einige Glückwünsche entgegenMit vielen gewinnbringenden Erfahrungen, kam die Mannschaft am Abend des Erfolges wieder gut zu Hause an. Alle waren sich sicher, dass der zweitägige Aufenthalt in Friedrichshafen trotz der langen Zugreise ein tolles Erlebnis war. Mit einem Pokal und der Urkunde im Gepäck, sowie dem neuen „Team   Baden – Württemberg“ Hoodie bekleidet, besuchten die fünf Mädchen tags darauf dann wieder den Unterricht. Besonders die Glückwünsche in der großen Pause durch das Fach Sport und der Applaus der Schüler- und Lehrerschaft ließ sie etwas besser realisieren, was sie geschafft hatten. Auch die Gratulationen durch den Schulleiter Herrn Bundschuh und den Bürgermeister Herrn Grimm würdigten nochmals ihre Leistung. (adb)


Zusätzliche und intensive Prüfungsvorbereitung in den Osterferien an der WHS-Akademie

Kontinuierlich steigende Anforderungen im Unterricht und in den Abschlussprüfungen, neue Prüfungsvorbereitung sowie eventuell entstandene Lerndefizite bezüglich der Corona-Pandemie machen eine zusätzliche Prüfungsvorbereitung zum eigentlichen Regelunterricht zu einem unverzichtbaren Bestandteil von modernem Schulleben.

Die Lernakademie am WHS Hardheim, gefördert und ins Lebens gerufen durch den Förderverein des Walter-Hohmann-Schulverbunds und der Arnold-Hollerbach-Stiftung, unterstützte die 9. und 10. Klassen des Walter-Hohmann Schulzentrums in den Fächern Deutsch und Mathematik bei der effizienten Prüfungsvorbereitung, in der auftretende Lernlücken geschlossen und fachspezifische Schwerpunkte thematisiert wurden. Man traf sich zu Osterferienbeginn und in zusätzlichen Intensivstunden nach dem Regelunterricht mit Lehrern und ehemaligen Schülern/Lernbegleitern, um gezielt zu üben und Wissen zu wiederholen oder zu vertiefen. Das freiwillige Angebot wurde und wird von den Abschlussklassen sehr gut angenommen und alle sind sich sicher, dass man mit dieser Motivation und den hilfreichen Tipps der Lehrer gut in die Prüfungsphase starten kann, um ein ordentliches Prüfungsergebnis zu erzielen und den angestrebten Bildungsabschluss zu erreichen.



Tag der Berufsorientierung

 

Hardheim. (adb) Der Start ins Berufsleben lässt zahllose Wege offen, deren Wahl wohlüberlegt sein möchte: Es ist für junge Menschen kein Leichtes, den passenden Beruf auszuwählen. Eine vielversprechende Hilfestellung war am Dienstag der „Tag der Berufsorientierung“, den der Walter-Hohmann-Schulverbund in Kooperation mit dem Netzwerk SchuleWirtschaft Baden-Württemberg und der Agentur für Arbeit ausrichtete. Die Achtklässler gingen auf Tuchfühlung mit fünf potenziellen Ausbildungsbetrieben – spannend, kurzweilig und zwanglos.

 

In zwei Gruppen wurden das Hardheimer Krankenhaus mit generalisierter Pflegeausbildung und der DRK-Rettungswache, die Niederlassung der Sparkasse Tauberfranken, die Maschinenfabrik Gustav Eirich und eine Delegation des Fachdienstes Vermessung des Landratsamts besucht, welche auf dem Schlossplatz interessante Einblicke in ihre Arbeit gewährte. Der Aktionstag war als „digitale Schnitzeljagd“ konzipiert worden: Mittels der App „ActionBound“ wurden die Jugendlichen über Koordinaten an die einzelnen Punkte geleitet. „Die App beinhaltet auch thematisch passende Fragen, bei denen Punkte gesammelt werden konnten“, ließ der betreuende Lehrer Peter Wochner wissen.

 

Auf ansprechende Weise brachten die Firmen ihre jeweilige Angebote den Jugendlichen näher. Während die Sparkasse Tauberfranken mit Spielen zum Ausfüllen von Überweisungsträgern und einer „fingierten Falschgeldprüfung“ aufwartete, stellte der Fachdienst Vermessung des Landratsamts traditionelle und moderne Optionen für Luftaufnahmen und Vermessung von Höhen und Entfernungen per GPS und Drohne vor. Bei Eirich stellten zwei Auszubildende die einzelnen Berufsbilder und Ausbildungsstücke vor; im Anschluss wurde das firmeneigene Museum „Mixeum“ besichtigt. Ausgesprochen lehrreich war auch die Vorstellung der DRK-Rettungswache: Im Refektorium des Krankenhauses stellten die Notfallsanitäter Jakob Schlegel und Antonia Lang sowie Notarzt Krisztián Neméth lebhaft die einzelnen Berufsbilder vom Rettungsassistenten über den Notfallsanitäter bis zum Notarzt – der immer ein abgeschlossenes Medizinstudium, eine mehrjährige Berufserfahrung und eine fachliche Ausbildung als Notarzt mitbringen muss – vor. Auch berichteten sie von Erste-Hilfe-Angeboten, stellten die Notfalltasche und den Krankentransportwagen sowie gebräuchliche Hilfsmittel wie den Tragestuhl für bewegungsgehemmte Patienten vor. Auch das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) als Einstieg ins Berufsleben fand Erwähnung.

 

Gegen Mittag endete ein lehrreicher Schultag der etwas anderen Art. Peter Wochner erklärte, dass die Aktion ganz bewusst noch vor den beiden zu absolvierenden Praktika angeboten wurde: „Als uns das Projekt von Berufsberaterin Marlene Seber vorgeschlagen wurde, zeigten wir sofort großes Interesse ganz im Sinne der Jugendlichen – unsere Achtklässler befinden sich am Anfang der Berufsfindungsphase. In der Praxis sind Informationen über die Arbeitswelt besser und plastischer zu vermitteln, ferner baut der niederschwellige Erstkontakt etwaige Hemmungen der Jugendlichen ab. Hier werden interessante Berufe vorgestellt, die nötigen Anforderungen und Charaktereigenschaften erläutert und wertvolle Impulse gegeben – es gibt viele spannende und zukunftssichere Berufe, die man anfangs nicht spontan im Sinn hat“, bemerkte er und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Walter-Hohmann-Schulverbund, der Agentur für Arbeit und den Firmen. „Die Betriebe waren sofort zur Mitarbeit bereit“, resümierte er. Vom Netzwerk SchuleWirtschaft Baden-Württemberg war Marie-Theres Gerchen nach Hardheim gekommen. Sie hielt fest, dass es sich um die erste derartige Schülerveranstaltung im Neckar-Odenwald-Kreis gehandelt habe. „Der eigentliche Auftakt fand vor kurzer Zeit in Eberbach statt und kam bestens an. Weitere Aktionstage sind im ganzen Kreisgebiet sehr gut denkbar!“, schilderte sie.

 

Info-Kasten: Weitere Informationen im Internet unter www.schulewirtschaft-bw.de.


Skifreizeit der Realschule Hardheim  

 

Schüler und Schülerinnen der 7. bis 9. Klassen des Walter-Hohmann-Schulzentrum erlebten die 14. Skifreizeit in einer Selbstversorgerhütte in Gargellen im Montafon. Diese fand vom 15.Januar bis zum 18.Januar 2023 statt.  Die Anfahrt erfolgte in gemieteten Kleinfahrzeugen der Firma Opel Gärtner in Hardheim. Bei der Organisation der Skifreizeit war der Transport des Gepäcks und des Essens, zu der auf 1660m hoch gelegenen DAV Karlsruhe Madrisahütte, wie immer eine Herausforderung. Unter der Leitung von den Begleitlehrpersonen Sonja Müller, Julia Dick und Imanuel Peter war dies aber routiniert und ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.  Das tägliche Skifahren in leistungsorientierten Gruppen rundete das Schneeerlebnis auf der Piste ab. Jeder kam im traumhaften Pulverschnee auf seine Kosten.
Gekocht, gespült, aufgeräumt und Holz gesägt, gehackt wurde im Team. Besonderes Augenmerk lag auf dem pädagogisch angereicherten Abendprogramm.
Am Ende der vier sonnigen und schneesicheren Tage waren sich die 14 Schülerinnen und Schüler wieder einmal alle einig, dass es eine viel zu kurze, abwechslungsreiche Schulfreizeit war.  
 



Hardheim. (adb) Weihnachten im Schuhkarton ist eine Aktion, über die Kinder in ärmeren Ländern ein Weihnachtsgeschenk zugeleitet wird: In Schuhkartons werden Süßigkeiten, Kleidung, Spielwaren, Schreibwaren sowie Hygieneartikel gesammelt, die über Abgabestellen in zumeist osteuropäische Staaten wie Georgien, Bulgarien, Montenegro oder die Ukraine weitergeleitet werden. Stattliche 59 Schuhkartons – prall gefüllt natürlich – kamen erst bei einen bemerkenswerten Projekt der Klasse 8b des Walter-Hohmann-Schulverbunds zusammen.

 

„Nachdem wir im katholischen Religionsunterricht über Ungerechtigkeit und deren Erscheinungen wie die ungleiche Verteilung der Reichtümer gesprochen hatten, kam der Gedanke auf, etwas abzugeben von dem, das man hat und vielleicht nicht benötigt“, erklärt Religionslehrerin Aline Fitz. Schnell stieß man auf die bekannte Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, die dann auch gezielt an der Schule beworben wurde: „Die Jugendlichen waren gleich begeistert. Sie haben Kinder aller Klassen auf ihr Vorhaben aufmerksam gemacht, organisierten einen Informationsstand in den Pausen und bauten eine Abgabebox am Lehrerzimmer auf“, bemerkt sie erfreut. Schnell sprach sich die erstmals durchgeführte Aktion herum: „Die Schüler waren begeistert und mit großem Eifer bei der Sache!“, freut sich die Lehrerin. Durch zahlreiche Abgaben konnten insgesamt 59 Schuhkartons gefüllt werden: „Hier haben wir darauf geachtet, dass alles von Spiel- und Süßwaren bis hin zu beispielsweise einer Zahnbürste vertreten ist und die Spenden nach Altersklasse und Geschlecht sortiert“, schildert Fitz. Zudem wurden die Schuhkartons weihnachtlich dekoriert und mit selbst gestalteten Karten bestückt: Mit viel Liebe bastelten die Jugendlichen farbenfrohe Weihnachtskarten. „Wir wollten anderen Kindern eine Freude zu Weihnachten bereiten“, betont sie.

 

 

Die eigentliche Schwierigkeit bestand darin, dass man den Verlauf der Aktion kaum einschätzen konnte: „Es war das erste Mal – wir wussten gar nicht, ob und wie es angenommen wird. Am Ende waren wir sehr froh über die vielen gespendeten Schuhkartons, weil die Resonanz so groß war – einfach toll!“, lässt sie wissen. Besonderer Dank gilt in diesem Sinne den Fachgeschäften Schuh-Müller, K+K Schuhcenter (Walldürn), Schuh-Sport-Marzini (Altheim) und Schuh-Berberich (Hardheim), wo die gefüllten Kartons dieser Tage zur Weitergabe in ferne Länder abgegeben wurden. Für das nächste Jahr sei eine Wiederholung des Projekts durchaus denkbar.


Adventsgottesdienst


Weihnachtsbaum der Gemeinde

 

In diesem Jahr beteiligten sich die Klassen 6a und 6b des Walter-Hohmann-Schulverbundes an der Gestaltung des Weihnachtsbaumes der Gemeinde. Im Fach Religion bastelten die Schüler*innen Christbaumkugeln mit weihnachtlichen Motiven. Zudem fügten sie noch einen Weihnachtsgruß in verschiedenen Sprachen hinzu. Der geschmückte Baum ist ab dem 1.Adventswochenende auf dem Schlossplatz zu betrachten. 


Weihnachtsbäckerei


Lernen von den Experten in Sachen Löten und Löttechnik

Die Technikgruppe Klasse 8 des Walter-Hohmann-Schulverbundes durfte einen Tag mit ihren Lehrern Herrn Schobel und Herrn Gramlich die Firma Kurtz Ersa in Bestenheid besuchen um von den Experten in Sachen Löten und Löttechnik zu lernen.

Nach einer kurzen Stärkung und Begrüßung durch Herr Ruff, Herr Kappel und drei Auszubildenden ging es gleich an das Thema Löten. Herr Kappel vermittelte in kurzer, aber sehr anschaulicher Weise wie sich die Löttechnik entwickelt hat, wie man richtig lötet und auf was es beim Löten ankommt. Danach ging es dann in den Schulungsraum, in welchem die Theorie in die Praxis umgesetzt wurde. Am Anfang stand das Kennenlernen und der Umgang mit dem Lötkolben. Danach ging es dann in dem Lötkurs darum einen LED-Weihnachtsbaum herzustellen. Die Aufgabe konnte jeder Schüler dank der guten Vorbereitung und Betreuung bewerkstelligen. Jeder konnte auf das Geleistete stolz sein.

Nach der Mittagspause konnten die Schüler die Firma Kurtz Ersa und deren Ausbildungsberufe mittels einer Firmenpräsentation durch Auszubildende und einer Werksführung durch Herrn Ruff genauer kennenlernen.

 

Die  Technikgruppe kann auf einen informativen und gewinnbringenden Tag zurückblicken und möchte sich bei der Firma Kurtz Ersa sowie bei der Hollerbach-Stiftung speziell bei Herrn Sieber für die Unterstützung bei den Fahrtkosten bedanken.


VKL2: Arnold-Hollerbach-Stiftung ermöglicht VKL-Klasse der Realschule Hardheim abwechslungsreichen Lerngang nach Wertheim

 

Bereits Ende November, in der Projektwoche der Walter-Hohmann-Schule, durften sich die 23 SchülerInnen der Flüchtlings- und Aussiedlerklasse mit der Klassenlehrerin Frau Jenny Köhler sowie den Begleitpersonen Herr Simon Kuhn (Bufdi) und Herr Reinhard Wähler (Lehrer i. R.) auf den Weg nach Wertheim machen, um dort einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Die Arnold-Hollerbach-Stiftung aus Hardheim griff uns finanziell „unter die Arme“, damit wir, gemeinsam mit der Technikgruppe der 8.Klassen (welche eine Werksbesichtigung geplant hatten), einen Bus nach Wertheim „chartern“ konnten. Daher hier ein ganz herzliches Dankeschön an die Arnold-Hollerbach-Stiftung für die großzügige Spende, speziell an Herrn Sieber die schnelle finanzielle Hilfe.

In Wertheim angekommen trotzten wir dem einsetzenden Regen und schnellen Schrittes (zum Warmwerden) ging´s hoch zur Burg. Der zweite Stopp war das Grafschaftsmuseum, wo die SchülerInnen viel über die Geschichte Wertheims sowie Interessantes zum Thema Wasser und Hochwasser erfuhren. Das Highlight war dann das Glasmuseum, da die SchülerInnen dort selbst „Hand anlegen“ durften und ihre eigene Kugel blasen konnten. Im Obergeschoss wurden dann noch Stationen zum Thema „Glas“ und die Geschichte der Wertheimer Glasbläserei durchlaufen. Alle SchülerInnen hatten sichtlich Spaß. Doch zwei Museen machen Hunger und so bekam die Klasse eine Stunde „Freigang“ in der Innenstadt zum Essen und Bummeln – bei jetzt trockenem Sonnenwetter. Zum Abschluss stand der Spielplatz an der Leberklinge auf dem Plan, wohin die SchülerInnen erwartungsvoll hinwanderten, um sich dort zusammen spielerisch auszutoben.

 

Am Nachmittag hieß es dann am Busbahnhof wieder die Rückreise wieder anzutreten, um schnell und mühelos – mit 24 Glaskugeln im Gepäck - nach Hardheim zurückzufahren. Fazit: Ein rundum gelungener Ausflug.

 

Text und Bild: Jenny Köhler


Exkursion-Sinsheim

 Was ist der Treibhauseffekt? Wer war der Erfinder der Glühbirne? Welches Potenzial bietet unser Planet und die Sonne zur sauberen Energiegewinnung? Ist es möglich ohne fossile Brennstoffe um die Erde fliegen?

Am 21. November absolvierte die Klasse 7b des Walter-Hohmann-Schulverbunds Hardheim gemeinsam mit ihren Lehrern Andreas Schnepf und Timo Gramlich eine spannende Rallye zum Thema erneuerbare Energie im Technikmuseum Sinsheim. Diese Rallye, die Besichtigung der ausgestellten Exponate und ein Film im 3D-Kino vor Ort sorgten für einen besonderen Schultag im Rahmen der Projektwoche.

Für einen runden Abschluss besichtigte die Lerngruppe anschließend die benachbarte PreZero Arena der TSG Hoffenheim. Hier erfuhr man während einer geführten Stadiontour interessante Fakten zum Gebäude und wie der Verein als Vorreiter der Fußball-Bundesliga erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit vor Ort einsetzt und umsetzt.

 

 

Ein Dankeschön gilt dem Förderverein des Walter-Hohmann-Schulzentrums, der diese Exkursion finanziell unterstützt hat.


Exkursion Steinemühle


Muay Thai- Workshop


Landschulheim der Klassenstufe 8 am Bodensee

Wir, die Klassenstufe 8 des Walter-Hohmann-Schulverbundes, verbrachten mit unseren Lehrern Herrn Gramlich, Frau Stefan und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Wagner eine schöne Woche in Überlingen am Bodensee.

Gemeinsam fuhren wir am Montagmorgen mit dem Zug von Lauda nach Überlingen. Nach der Ankunft in der Jugendherberge erkundeten wir die Stadt in Form einer Fotorallye. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen fand ein lustiger Spieleabend statt.

Am Dienstag wanderten wir, mit einem kurzem Zwischenstopp an der Klosterkirche in Birnau, zum Affenberg, um dort die Tiere zu beobachten. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück nach Überlingen und hatten freie Zeit zur Verfügung.

Mittwochs standen neben dem Ninja-Warrior-Parcour und dem Schwarzlicht-Minigolf in Konstanz, die Katamaranfahrt nach Friedrichshafen und die anschließende Besichtigung des Zeppelinmuseums auf dem Programm. Der Tag endete mit einem vielseitigen Programm, wie z. B. dem Beautyabend und einer Nachtwanderung.

Am letzten Tag besichtigten wir außerdem die Pfahlbauten in Unteruhldingen und erkundeten die Burg Meersburg in Form eines Quizes.

Mit vielen schönen Erinnerungen und Erlebnissen im Gepäck traten wir am darauffolgenden Tag schließlich die Heimreise an.

 

Elena, Luca J., Romy und Vianne (8a)


Besuch im KZ-Buchenwald

 

Am 16.11.2022 besuchten die Klassen 10a und 10b, der Walter-Hohmann Realschule das KZ Buchenwald in Weimar. Am Tag davor, kamen die beiden Klassen nach einer dreistündigen Busfahrt im A&O Hostel an. Die Klassen begaben sich nach einer kurzen Pause im Hostel wieder auf den Weg in das Goethe-Wohnhaus. Wir besuchten nicht nur das Wohnhaus, sondern auch den Rest der Stadt. Wobei die Klassen in die Innenstadt zum Goethekaufhaus gingen, um eine Foto Challenge zu bewältigen. Die Lehrer und Schüler verbrachten den restlichen Abend mit spannenden Gemeinschaftsspielen. Am nächsten Morgen nach einem gemeinsamen Frühstück begaben sich alle auf den Weg in das Lager. Nach dem Ankommen schauten wir erstmal einen Film, der aus der damaligen Zeit berichtete, dieser ging uns allen sehr nah. In dem Film erzählten echte Zeitzeugen wie schlimm es ihnen dort erging. Mit einem mulmigen Gefühl verließen wir den Kinosaal und starteten die Führungen durch das KZ, welche Herr Gärtner und Herr Peter übernahmen. Unser erster Stopp war das Eingangstor in dem der Satz ,,Jedem das seine” eingraviert war. Danach traten wir in das Hauptlager ein und betrachteten ein Denkmal, anschließend liefen wir weiter und schauten uns alles genau an, wie unter anderem der Wachturm, Hütten, das kleine Lager und den Bahnhof. Unser nächster Stopp war das höchst Moderne Museum (damals die große Kleiderkammer) in dem man von Audioaufnahmen bis Gegenstände aus dem Lagerleben alles betrachten konnte, dadurch bekamen wir ein besseres Wahrnehmungsvermögen wie die Dinge damals zugingen. Gegen Ende des Besuchs begaben wir uns in das Krematorium, dieses schockte uns besonders da die Bilder an der Wand einem nochmal ein ganz anderes Gefühl gaben. Zusätzlich befand sich ein Aufzug für Leichen darin, so wurden sie zu den Verbrennungsöfen transportiert. Gegen 16 Uhr gingen wir wieder zurück zum Bus und nach einem kurzen halt bei McDonald`s machten wir uns auf den Heimweg nach Hardheim. Zusammenfassend kann ich im Namen von allen sagen das dieser Besuch in Weimar und im KZ spannend war und er uns allen sehr gefallen hat.


(K)ein normaler Tag – Gewaltprävention am WHS

 

Das 3D -Theater aus Wiesbaden, ein mobiles Kinder- und Jugendtheater, war am Mittwoch, 26. Oktober- zu Gast in der Walter-Hohmann-Realschule Hardheim.

Mit der steigenden Möglichkeit, sich digital auszuleben, steigt auch die Ausbreitung von Cybermobbing. Dabei wird über einen längeren Zeitraum eine Person meist durch anonyme Täter im Internet bedroht, beleidigt oder belästigt. Die Folgen davon sind vielfältig, wie emotionaler Stress, Probleme in der Familie, Problemen mit Freunden oder in der Schule.

Um dieser digitalen Gewalt entgegenzuwirken, werden im Walter-Hohmann Schulverbund verschiedene Projekte zum Thema Gewaltprävention durchgeführt.

So erlebten die Fünftklässler der WHS zusammen mit ihren Klassenlehrern Frau Sina Engwicht und Frau Daniela Bergmann in dem Präventionsstück „(K)ein normaler Tag“ die Geschichte einer Schülerin, die unter Mobbing und Cybermobbing leidet. Das 3-D Theater veranschaulicht, gut aufbereitet, die Geschichte von Olivia, die sich mit ihrem neuen Klassenkameraden Timo zunächst anfreundet. Schnell wird sie jedoch von ihm beklaut und Eigentum wird von ihm mutwillig beschädigt. Immer öfter wird sie verbal und schließlich auch digital attackiert. Auch ihre Freunde wenden sich ab und schulische Leistungsprobleme treten auf bis sie fast daran zerbricht.

Die beiden fünften Klassen verfolgten das Bühnengeschehen mit Interesse und großer Aufmerksamkeit. Dies zeigte sich auch bei einer regen Diskussion im Anschluss an die Vorführung.

Ermöglicht wurde das Theater im Rahmen der Gewaltprävention durch die Jugendhilfe des Neckar-Odenwald Kreises. Stellvertretend für alle möchten wir Herrn Rainer Wirth danken.


Bunte Wünsche für neue Fünftklässler zum Schulstart am Walter-Hohmann-Schulverbund

 

Zum ersten Schultag nach den Sommerferien wurden die 39 neuen Fünftklässler des Walter-Hohmann-Schulverbunds gemeinsam mit ihren Eltern von Frau Judith Fricke herzlich in Empfang genommen. Da der Rektor Herr Steven Bundschuh und die Konrektorin Frau Elke Stoy aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten, begrüßte Frau Fricke die neuen Schülerinnen und Schüler. Nach einem Musikstück der beiden vierten Klassen unter der Leitung der beiden Lehrerinnen Frau Verena Behl und Frau Annika Weidmann, verwies Frau Fricke auf den Strauß bunter Luftballons, welchen sie mitgebracht hatte. Mut, Selbstvertrauen, Zuversicht, Zielstrebigkeit und Erfolg sind an einer neuen Schule genauso wichtig, wie das Glück, eine Familie und Freunde zu haben, die hinter einem stehen. Jede Farbe der bunten Luftballons stand für einen Wunsch, den ihnen Frau Fricke mit auf den Weg gab.

Im Anschluss wurden die beiden Klassen von ihren neuen Klassenlehrerinnen Frau Daniela Bergmann (5a) und Frau Sina Engwicht (5b) begrüßt. Nachdem sich die Klassen in ihre neuen Klassenzimmer verabschiedeten, blieb den Eltern noch die Möglichkeit, die Schulsozialarbeiterin Frau Sabrina Wagner kennenzulernen oder bei Frau Fricke noch weitere Informationen zum Schulverbund zu erhalten.

Die erste Woche der neuen Fünftklässler wurde ganz dazu genutzt, das Schulhaus, die neuen Lehrer und Fächer, aber auch sich gegenseitig intensiv kennenzulernen. Hierzu wurde das Maislabyrinth in Schweinberg besucht und im Niedrigseilgarten „Stolperfalle“ in Rippberg Teambildungsübungen gemacht.

 

Das gesamte Team des Walter-Hohmann-Schulverbunds wünscht allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft einen guten Start ins neue Schuljahr.


Apfelernteaktion der siebten Klassen und der Siedlergemeinschaft

 

Fast sechs Tonnen Äpfel sammelten die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe des Walter-Hohmann-Schulverbundes in den vergangenen Wochen. Sie waren der Einladung von Irene Leiblein von der Siedlergemeinschaft gefolgt, die im Rahmen des Streuobstwiesenkonzepts des Landes Baden-Württemberg die Pflege der Obstbäume der Gemeinde an der alten Würzburger Straße übernommen hat.

Gemeinsam mit ihren Lehrern Joachim Gärtner und Andreas Schnepf und auch einigen Eltern, sammelten sie so fleißig, dass nach einigen Stunden der ZG Raiffeisen in Walldürn und Tauberbischofsheim rund 5500 Kilogramm zur Weiterverarbeitung angeliefert werden konnten. „Die Jugendlichen schritten so fleißig zur Tat, dass die Anhänger randvoll mit Äpfeln waren“, freute sich Gemeinschaftsleiterin Irene Leiblein und erklärte, die bereits seit mehreren Jahren mit stetigem Erfolg angebotene Apfelernte-Aktion „auf jeden Fall beizubehalten“. Da alle Schülerinnen und Schüler mit Freude und Eifer bei der Sache waren, freuen sie sich sicher auch, wenn diese tolle Gemeinschaftsaktion auch künftig stattfinden wird. 


Sprachreise der neunten und zehnten Klasse nach England

 

Seit einigen Jahren gehören Sprachreisen nach England zum Jahresprogramm der Neunt- und Zehntklässler des Walter-Hohmann-Schulverbunds. Nachdem die Fahrten über die Corona-Pandemie hinweg pausiert hatten, fuhren die Klassen 9a, 10a und 10b heuer mit ihren Lehrkräften Peter Wochner, Andreas Schnepf und Sina Engwicht nach Bournemouth an der Südküste. Dort konnten sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse unter Muttersprachlern weiter vertiefen, sondern verbrachten bei ihren Gastfamilien eine von zahlreichen spannenden Eindrücken gespickte, unvergessliche Reise.

 

Die Schülerinnen Doreen Häfner und Eva Janson (Klasse 10b) verfassten einen Bericht aus Schülersicht: „Am Samstag, den 08. Oktober trafen wir, die Klassen 9a, 10a und 10b, uns um 15.30 Uhr an der Sporthalle in Hardheim. Nachdem alle Koffer verstaut waren und jeder einen Sitzplatz hatte, fuhren wir mit dem Doppeldeckerbus um 16 Uhr voller Vorfreude los in Richtung England. Nach vielen anstrengenden Stunden fuhren wir am Sonntag, den 09. Oktober um 4 Uhr mit der Fähre von Calais nach Dover. Als wir endlich mit einer Stunde Zeitverschiebung um 9.45 Uhr mit dem Bus in Bournemouth ankamen, wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und hatten den Rest des Tages freie Zeit um die Umgebung zu erkunden. Am Montag wurden wir von unserem Bus abgeholt und fuhren an die Cavendish School of English. Danach liefen wir alle gemeinsam zum Strand und genossen das tolle Wetter am Meer. Nach dem Mittagessen in Bournemouth fanden die ersten Englischstunden an der Schule statt. Hier wurden wir in kleinen Lerngruppen von Muttersprachlern unterrichtet. Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zu den Gastfamilien. Am nächsten Tag unternahmen wir unseren ersten Ausflug. Mit unserem Reiseführer Richard ging es an die Jurassic Coast.  Auf dem Weg dorthin erfuhren wir viele Informationen über die Gegend. Zuerst fuhren wir zu einem Aussichtspunkt in Portland, von dem man einen tollen Blick über die Stadt und das Meer hatte. Anschließend machten wir den nächsten Halt an einer felsigen Küste mit einem Leuchtturm. Danach ging es nach Weymouth zu einem eindrucksvollen Kieselstrand. Zum Mittagessen gab es traditionell Fish and Chips in der Stadt. Nach ein wenig Freizeit ging es weiter an die Lulworth Cove, deren traumhafte Kulisse für Fotoshootings genutzt wurde. Beendet wurde der schöne Tag mit Karaoke in der Schule. Am Mittwoch begannen wir mit vier Stunden Schule. Danach fuhren wir für einen weiteren Ausflug nach Portsmouth. Hier begleitete uns der Reiseführer David. Er zeigte uns den Hafen und anschließend hatten wir Zeit die Stadt zu erkunden. Donnerstags ging es am frühen Morgen los nach London. An diesem aufregenden Tag begleitete uns Reiseführerin Karon und zeigte uns die Sehenswürdigkeiten von London. Ein weiteres Highlight gab es am Buckingham Palace zu sehen, als King Charles und seine Frau Camilla mit dem Auto an uns vorbeifuhren. Anschließend durften wir in kleinen Gruppen die Stadt selbstständig erkundigen. Im Anschluss fuhren wir wieder zurück an die Schule und von dort aus mit Taxis zu unseren Gastfamilien. Am Freitag begann der letzte Tag mit Unterricht und anschließend freier Zeit in Bournemouth, die mit einem letzten Besuch am Strand und viel Shopping genutzt wurde. Um 17 Uhr war es dann soweit: Wir fuhren zurück in Richtung Hardheim.  Am Samstag, den 15. Oktober wurden wir in Hardheim an der Sporthalle von unseren Familien empfangen. Damit endete unsere tolle Englandfahrt, die wir wahrscheinlich nie mehr vergessen werden.“

 

Bericht: Adrian Brosch

GS


Radfahrprüfung der vierten Klassen

Seit Ende April bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler der 4.Klassen in der Schule mit ihren Klassenlehrerinnen auf ihre Fahrradprüfung vor. Nachdem alle die schriftliche Prüfung bestanden hatten und bereits zweimal auf dem Verkehrsübungsplatz in Buchen sowie einmal im Wohngebiet in Hardheim das Fahrradfahren geübt hatten, fand am Dienstag, den 27.Juni die praktische Radfahrprüfung statt. Die SchülerInnen fuhren eine festgelegte Strecke, auf welcher sie ihr Können unter Beweis stellen mussten. Das richtige Anfahren vom Fahrbahnrand, das Umfahren von Hindernissen sowie die acht Punkte des Linksabbiegens wurden geprüft. Am Ende durften die Polizisten Frau Geiger und Herr Steiner allen Teilnehmern den Fahrradführerschein aushändigen. Als beste/r Radfahrer/in wurden in Klasse 4a Lisa Bartesch und in der Klasse 4b Finn Ebert ausgezeichnet.

 


Ausflug der zweiten Klassen auf den Wasserspielplatz

Nachdem die geplante Wanderung der Klassen 2a/b nach Schweinberg wegen der großen Hitze abgesagt werden musste, machten sich die Kinder mit ihren Lehrerinnen kurzerhand einen schönen Vormittag auf dem Wasserspielplatz in Hardheim.


Sporttag der Grundschule des WHS: Ein Tag voller Bewegung und Spaß

 Am 5. Juli fand an der Grundschule des WHS der alljährliche Sporttag (Bundesjugendspiele) statt. Nach anfänglichen Unsicherheiten, wie das Wetter mitspielen würde, zeigte sich die Sonne nach einem kurzen Regenschauer von ihrer besten Seite und sorgte für optimale Bedingungen. Der Sporttag begann und endete mit einer Aufwärmübung, die bei allen Schülerinnen und Schülern äußerst beliebt ist. Unter Anleitung von Frau Stephan tanzten, sprangen und dehnten sich die Kinder ausgiebig. Diese energiegeladene Startübung sorgte für die richtige Stimmung und motivierte die jungen Sportlerinnen und Sportler für die bevorstehenden Herausforderungen.

Im Laufe des Tages hatten die Kinder die Möglichkeit, an verschiedenen Sportaktivitäten teilzunehmen, wie Hindernislauf, Weitsprung, Langstreckenlauf, Zonenweitwurf und vieles mehr. Neben den einzelnen Wettbewerben kam auch das gemeinsame Spiel nicht zu kurz. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in Teams zu spielen und ihre kooperativen Fähigkeiten zu verbessern. Das Spiel förderte den Teamgeist und die Zusammenarbeit unter den Kindern und sorgte für viele fröhliche Momente.

 


Eltern besuchen ihre Kinder in den pädagogischen Wahlangeboten der GS

 Am 27.06. fand am WHS ein besonderes Ereignis statt, denn 50 Eltern kamen zu einem Besuch in die pädagogische Wahlangebote (PWA) der Ganztagesschüler. Unter der Begrüßung von Rektor Steven Bundschuh begann der Nachmittag mit einer herzlichen Atmosphäre und Vorfreude auf das, was die Eltern und ihre Kinder erwartet. Eingeleitet wurde der „Eltern-Schnuppernachmittag“ durch eine Aufführung der PWA „Chor“ und „Theater“. Unter der Leitung der Lehrkräfte Isabell Hammer und Sarah Pollak präsentierten die talentierten Schülerinnen und Schüler ein selbstgeschriebenes Stück, mit dem sie verdeutlichen wollten, dass keiner ausgegrenzt werden darf und man nur gemeinsam ans Ziel kommt. Musikalisch untermalt wurde es durch die Lieder des Musicals "Im Land der Blaukarierten". Die Eltern waren sichtlich stolz auf ihre Kinder und applaudierten begeistert.

Nach der Vorstellung hatten die Eltern die Möglichkeit, sich an Plakaten über das vielfältige Angebot der pädagogischen Wahlangebote zu informieren. Die Plakate boten einen Überblick über die verschiedenen PWA, die von den Schülerinnen und Schülern gewählt werden können, und gaben Einblicke in die verschiedenen Aktivitäten und Projekte, die in diesen Angeboten stattfinden. Ein weiterer wichtiger Teil des Besuchs war die Möglichkeit für die Eltern, gemeinsam mit ihren Kindern das PWA zu besuchen und aktiv daran teilzunehmen. In den verschiedenen Klassenräumen wurden sie von den Schülerinnen und Schülern herzlich empfangen und in die laufenden Aktivitäten einbezogen. Ob es darum ging, gemeinsam Kunstwerke zu gestalten, sich an einem Bewegungsparcours oder auf Bewegungsreisen auszuprobieren oder sich sportlich beim Handball zu betätigen - die Eltern konnten hautnah miterleben, wie ihre Kinder in den PWA lernen und sich entfalten.

Der Besuch der Eltern in den pädagogischen Wahlangeboten war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis und spiegelte das Engagement unserer Schule für eine umfassende Bildung wider. Es war eine wunderbare Gelegenheit für die Eltern, das Talent und die Leidenschaft ihrer Kinder zu erleben und die vielfältigen Möglichkeiten zu erkunden, die unsere Schule bietet.

Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern, die an der Gestaltung dieses besonderen Tages mitgewirkt haben.

 


Die Klasse 1b zwischen Kühen, Ponys und Traktoren

Am 19. Juni war es so weit: Der ersehnte Besuch beim Bauernhof Leiblein stand an. Zu Fuß marschierte man nach Rüdental und zeigte dabei, wie zuverlässig man sich schon als Erstklässler an Regeln des Straßenverkehrs halten kann.  Auf dem Hof angekommen konnte man sich erstmal stärken und anschließend sein Wissen über Getreide und andere Feldprodukte unter Beweis stellen. Mutig wurden sie mit allen Sinnen untersucht. Geschmacklicher Favorit wurde dabei eindeutig das „Weizenkaugummi“ – ein länger gekautes Weizenkorn. Auch hatten wir ein erstes Training darin, wie Herr Leiblein den Reifegrad von Rapssamen durch Draufbeißen feststellen zu können. Spannungsgeladen ging es in den Stall, in dem es neben den großen Kühen gleich mehrere Kälbchen zu bestaunen gab. Kälbchen Sabrina konnte man besonders nah erleben, sogar streicheln und beim Füttern beobachten. Manche entdeckten im Stall zudem eines der süßen Babykätzchen. Der Erlebnisse nicht genug, kamen die Großeltern mit den Ponys auf den Hof. Gemeinsam wurden sie geputzt, gesattelt und jeder konnte auf ihnen eine kleine Runde durch Rüdental reiten. Die anderen Kinder konnten in der Zeit auf dem Hof ihren Spaß haben. Mit Baumhaus, Trampolin, Schaukeln, Tretbulldogs und Bällen, blieben keine Wünsche offen. 

 

Hätte es am Ende nicht noch frisch zubereitete Pommes gegeben, hätten die Kinder wahrscheinlich noch Stunden weitergespielt. So beendete das gemeinsame Mittagessen unseren wunderschönen Ausflug auf den Bauernhof. 


Förderverein würdigt ehrenamtlichen Einsatz am WHS

Jeden Freitagmorgen bekommen alle 8 Grundschulklassen des Walter-Hohmann-Schulverbunds ein großes Tablett mit frisch geschnittenem Bio-Obst und Bio-Gemüse ins Klassenzimmer gebracht. Gesponsert wird das durch Fördermittel, aber umsetzbar ist es nur durch die 25 freiwilligen Helferinnen, die sich abwechselnd Freitag morgens in der Schule einfinden, um das Obst und Gemüse zu schälen, zu schneiden und zu verteilen.

Um diesen ehrenamtlichen Einsatz zu würdigen, lädt der Förderverein des Walter-Hohmann-Schulverbunds die Helferinnen jedes Jahr zu einem gemütlichen Frühstücksbrunch in der Gärtnersmühle ein. Stellvertretend für den Förderverein bedankte sich Melanie Grimm, 2. Vorsitzende des Fördervereins, bei den Müttern für ihr Engagement und hob besonders Ute Brosch hervor, die federführend bei der wöchentlichen Umsetzung ist und die die Aktion „Schulobst schneiden“ seit ihrer Entstehung vor 8 Jahren während der Schulzeiten beinahe wöchentlich begleitet hat.

“Aber alles endet einmal, ab nächstem Schuljahr möchte ich das Amt abgeben, dann darf das jemand anderes machen. Aber da wird sich sicher jemand finden, mittlerweile helfen so viele mit, das ist wirklich toll“, sagte Ute Brosch.

Es ist zu hoffen, dass Frau Brosch Recht behält und sich eine ähnlich engagierte Person findet, die das „Schulobst schneiden“ mit ebensolchem Einsatz begleitet wie sie.

Dem Förderverein WHS ist es wichtig, dass solche Einsätze auch wertgeschätzt werden, daher ist der Frühstücksbrunch auch mittlerweile zur Tradition geworden.

Den Damen hat das Frühstück wie jedes Jahr sehr gefallen, es war ein lockeres gemütliches Zusammensein. (Melanie Grimm)


Lesetag an der Grundschule des WHS

Am jährlichen Lesetag der Grundschule erlebten die Schülerinnen und Schüler vielfältige und abwechslungsreiche Angebote. So beschäftigten sich die Zweitklässler mit "Dem Löwen, der nicht schreiben kann" und die Erstklässler stärkten ihre Klassengemeinschaft mit dem "Grüffelo".

Im Buch „Der Grüffelo“ von Julia Donaldson und Alex Scheffler trickst eine Maus die viel gefährlicheren Tiere aus und entkommt so der Gefahr. Doch gibt es für kleine Tiere auch noch andere Wege stark zu sein? Und gibt es nicht etwas Leckereres für Butterbrot als das vom Grüffelo geliebte Butterbrot mit kleiner Maus? Am Lesetag ist die Klasse 1 diesen Fragen nachgegangen. Nachdem man die Geschichte des Grüffelos gehört und nachgespielt hatte, stärkte man sich mit frisch zubereiteten Schnittlauchbroten bei einem geselligen Picknick im Schulgarten. Bei einer Teamübung in der Sporthalle und dem Lösen von Rätseln konnten die Schülerinnen und Schüler dann erfahren, dass man zusammen stärker sein kann als alleine. Wer fürchtet sich in so einem Team noch vor dem Grüffelo?   


Winteraustreiben am WHS

Nach langer Coronapause konnte in diesem Jahr endlich wieder die traditionelle Winteraustreibung stattfinden. Gemeinsam mit den Kindergärten feierten die Grundschüler des Walter-Hohmann-Schulverbundes ein fröhliches Fest, um den Winter zu verabschieden. Zunächst versammelten sich die Schülerinnen und Schüler und die Kindergartenkinder vor der Schule. Mit Vorfreude und Aufregung warteten sie darauf, dass der kleine Umzug durch die Straßen beginnen würde. Die Musikkapelle begleitete sie dabei mit fröhlichen Klängen, die den ganzen Ort erfüllten. Wieder am Schulhof angekommen, versammelten sich die Mädchen und Jungen und sangen dort aus voller Kehle Lieder, die den Frühling willkommen hießen. Begleitet von rhythmischem Klatschen und fröhlichen Tänzen zauberten sie ein Lächeln auf die Gesichter aller Anwesenden. Als Höhepunkt des Festes verabschiedeten alle gemeinsam den Winter mit dem Lied "Immer wieder kommt ein neuer Frühling" und der Verbrennung des Strohmannes. Die Melodie klang durch den Platz und die Kinder sangen aus vollem Herzen mit. Es war ein schöner Moment, der die Vorfreude auf die kommenden warmen Tage und blühenden Blumen symbolisierte. Zum krönenden Abschluss erhielt jedes Kind eine leckere Brezel. Mit strahlenden Augen und vollen Bäuchen genossen sie den gemeinsamen Moment und ließen den Tag fröhlich ausklingen. Die Winteraustreibung war nicht nur ein Fest, um den Winter zu verabschieden, sondern auch eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, gemeinsam Spaß zu haben und ihre Gemeinschaft zu stärken. Nach einer schwierigen Zeit war es ein wundervoller Anlass, um wieder zusammenzukommen und Freude zu teilen. Mit neuer Energie und Vorfreude auf den kommenden Frühling gingen die Kinder nach Hause. Die Winteraustreibung war ein gelungener Start in die warme Jahreszeit, und alle freuen sich bereits auf weitere gemeinsame Aktivitäten und Feste in der Schule.


Kuscheltiere als Hilfe

Eine tolle Aktion fand im vergangenen Dezember am WHS statt. Mit der „Huggy-Puggy-Intervention“ kam Frau Hanna Voget, Dipl.-Psych. der psychologischen   Beratungsstelle der Diakonie Neckar-Odenwald an unsere Schule. In dieser Intervention, die von der Diakonie Kastastrophenhilfe finanziert wird, geht es darum Kindern, die Krieg und Flucht erlebt haben, zu helfen. Dies geschieht mithilfe von Tierpuppen. Diese haben lange Arme und Beine mit Klettverschluss, sodass nicht nur die Kinder das Tier umarmen können, sondern diese auch eine Umarmung erwidern können. Auf Basis dessen, was die Eltern der Psychologin beim Gespräch erzählten, wurde den Kindern eine kurze Geschichte über das Tier erzählt. So konnten die Kinder    beispielsweise hören, dass das Tier sich hier in Deutschland sehr allein fühle,  da es seine Freunde   zurücklassen musste. Indem sich die Kinder nun um das Tier kümmern, können sie durch ihre Für-sorge für die Puppe, Ängste und Sorgen darauf projizieren, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mit strahlenden Augen suchten sich alle Kinder der VKL der Grundschule eine Tierpuppe aus, auf die sie aufpassen möchten und bringen sie auch heute noch als Unterstützung mit in die Schule.

Ein herzliches Dankeschön an Sofia Igonin, eine ehemalige Realschülerin, die uns bei der Aktion als Übersetzerin zur Seite stand. 


Besuch bei der Feuerwehr

Am Freitag, den 11. November besuchten die vierten Klassen im Rahmen der Unterrichtseinheit „Feuer und Feuerwehr“ die Hardheimer Feuerwehr.

Von den „Profis“ erfuhren die Kinder, wie man sich im Brandfall verhält und was die Aufgaben der Feuerwehr sind. Die Feuerwehrleute führten ihre Ausrüstung vor und zeigten sogar, wie und wofür die Atemschutzmaske benutzt wird. In Kleingruppen aufgeteilt, durften die Kinder die verschiedenen Fahrzeuge und Geräte anschauen sowie im Gruppenraum einen Versuch zum Thema Brennbarkeit von Materialien durchführen. In der Pause gab es Getränke und Brezeln für alle.

 

Mit vielen neuen Eindrücken endete ein interessanter und lehrreicher Vormittag. Vielen Dank dafür an die freiwillige Feuerwehr.


Streuobstwiesen-Projekt erfolgreich abgeschlossen

 

Bereits im Frühling dieses Jahres begann das Streuobstwiesen-Projekt mit Frau Frisch für die jetzigen vierten Klassen. Bei unserem ersten Treffen im April pflanzten wir einen Apfelbaum, im Mai gingen wir auf Spurensuche auf der Wiese und danach sammelten wir Wildkräuter. Im Sommer durften die Kinder selbst mit der Sense Heu machen und unser Abschluss des letzten Schuljahres fand im Freilandmuseum Gottersdorf statt. Dieses Schuljahr waren unsere beiden letzten Termine, zuerst waren wir beim Keltern von Äpfeln dabei. Am 16. November fand dann der krönende Abschluss statt: Wir backten einen Apfel-Streuselkuchen. Natürlich nicht ohne ihn danach auch zu genießen. Das waren tolle Tage!


Spielerisch Handball-Luft geschnuppert

 Hardheim. (adb/pm) Früh übt sich – erst recht im Sport: Ein voller Erfolg war am Freitag der Grundschulaktionstag des Badischen-Handballverbands, der auch am Walter-Hohmann-Schulverbund stattfand. Die Einrichtung stand damit in einer Reihe mit 550 weiteren Schulen im Südwesten. Der Tag bestand aus Doppelstunden mit rund 100 Dritt- und Viertklässlern, die Jugendleiter Steffen Gärtner (TVH-Handball) in der Sporthalle begrüßte.

 In einer kurzen Vorstellungsrunde lernten die Mädchen und Jungen die Trainerinnen der Handballabteilung kennen: Michael Schlegel, Noah Böhrer, Steffen Gärtner, Steffi Pauler, Doris Steinbach, Johanna Weihbrecht, Helena Weihbrecht, Hanna Summ, Luisa Ballweg und Nia Sans machten sich bekannt. Der Vormittag bestand aus vier Modulen: Nachdem alle Kinder einen Ball hatten, lag der Fokus auf dem Lernen eines Ballgefühls. In verschiedenen Variationen durchgespielte Übungen wie „Ball auf dem Boden“, „Ball in der Luft“ und „Der Boden ist Lava“ sorgten für viel Freude, aber auch Übungen zu Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn.

 Begleiter des Tags war der „Hanniball-Pass“: Er ist das Handball-Spielabzeichen des DHB, das sich an Kinder zwischen sechs und elf Jahren richtet. „Ihnen soll ein Einstieg in den Handballsport mit möglichst vielen Erfolgserlebnissen geboten werden“, betonte Steffen Gärtner und erinnerte an fünf Übungen aus den Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen sowie Prellen. Im Vordergrund stehen Altersangemessenheit, Nähe zum Handball und Niederschwelligkeit. Ziel war zudem, die Übungen mit einfachen Mitteln überall, sowohl indoor als auch outdoor, durchführen zu können. Der nach dem Maskottchen des Deutschen Handball-Bunds benannte „Hanniball-Pass“ wurde von Übung zu Übung mitgenommen, wo die jeweiligen Rangpunkte eingetragen wurden – nach der letzten Übung wurde der Gesamtrang errechnet. Je nach erreichtem Rang wurde ein entsprechender Hanniball-Aufkleber auf die Rückseite des „Hanniball-Passes“ geklebt, den die Kinder als Urkunde nach Hause mitnehmen durften.

 Zum Abschluss wurden verschiedene Spielformen in Teams gespielt – darunter etwa Aufsetzerball, Funino, Kastenball und das beliebte „Eistütenspiel“. Hier konnten die Kinder ihre Techniken aus den Hanniball-Pass Übungen unter Beweis stellen.

  Der Grundschulaktionstag ist im „Ländle“ der erste Aufschlag für Vereine in Schulen. „Mit der bundesweiten Aktion wollen wir eine noch höhere Strahlkraft für unsere Sportart Handball erreichen. Als Solche entwickelte sich der Grundschu-Aktionstag ich im Laufe der Jahre zum Vorbild für andere Landesverbände und auch den DHB“, unterstreicht Peter Knapp als Präsident von Handball Baden-Württemberg und zugleich Präsident des Badischen Handball-Verbandes (BHV). Engagierte Vereine können, darauf aufbauend, mit ihren ortsansässigen Schulen und deren dritten und vierten Klassen an der Grundschulliga teilnehmen. Das inzwischen gemeinsame Projekt der Handballverbände aus Baden, Südbaden und Württemberg ist mittlerweile auch in den weltgrößten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ integriert. Die Hardheimer Handballer führen den Tag auch noch an angrenzenden Grundschulen durch. Dabei wird in Ahorn 50 Kinder und in Külsheim 130 Kinder der Handballsport näher gebracht.


5000 Euro Spende von der Arnold-Hollerbach-Stiftung für den Schwimmunterricht der Grundschule

 

Hardheim. (adb) Einen überaus glücklichen Auftakt in die neue Woche genoss am Montag die Schulfamilie des Walter-Hohmann-Schulverbunds: Hans Sieber als Geschäftsführer der Arnold-Hollerbach-Stiftung hatte eine Überraschung mitgebracht, für die sich das frühe Aufstehen umso mehr gelohnt hatte. Er gab bekannt, dass die Stiftung den Schwimmunterricht der Grundschule mit weiteren 5.000 Euro bezuschusst.

 

Eingangs erinnerte Sieber daran, dass die Arnold-Hollerbach-Stiftung mit Ausnahme des Jahres 2020, in dem coronabedingt auch die Lehrschwimmbäder zumeist geschlossen waren, seit 2014 jährlich 3.500 Euro für die Durchführung des Schwimmunterrichts gespendet hatte. Insgesamt kamen so bislang 28.500 Euro zusammen – eine mehr als stattliche Summe, die jetzt weiter erhöht wird: „Aufgrund der gestiegenen Energiekosten wurde die Zuwendung heuer auf 5.000 Euro erhöht“, erklärte Sieber. Einerseits wolle man dadurch allen Kindern den wichtigen Schwimmunterricht ermöglichen, andererseits die Gemeinde Hardheim als Schulträger finanziell entlasten und der Nachbarkommune Höpfingen zu einer höheren Belegungsstärke des Familienbads verhelfen. „Außerdem hat sich die Arnold-Hollerbach-Stiftung traditionell die Förderung der Kinder und Jugendlichen auf die Fahne geschrieben“, betonte er.

 

Wie Rektor Steven Bundschuh erfreut betonte, ermöglicht die wiederholte Spende den Schwimmunterricht für alle Grundschüler. „Außer in der dritten Klasse, wo das wöchentliche Schwimmen zum Lehrplan gehört, fahren die Kinder im 14-tägigen Wechsel ins Höpfinger Familienbad“, erklärte er und stellte besonders die „gute nachbarschaftliche Verbindung der Schulen in Hardheim und Höpfingen“ hervor. Den Schwimmunterricht bezeichnete er als so essentiell wie Englisch oder Mathematik: „Kinder müssen einfach sicher schwimmen können, zumal es im Ernstfall lebensrettend ist“, führte er aus. Großes Lob galt auch den betreuenden Lehrerinnen Sabine Eiler und Caroline Stephan sowie Pädagogischer Assistentin Meike Ristl-Späth: „Durch ihr bemerkenswertes Engagement tragen sie das Projekt, das hohen organisatorischen Aufwand und eine riesengroße Verantwortung den Kindern gegenüber mit sich bringt“, gab Bundschuh zu bedenken. Nicht unerwähnt ließ er, dass zusätzlich zum Unterricht noch eine „Schwimm-AG“ im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs besteht: Auch sie fährt wöchentlich nach Höpfingen und profitiert von der Spende.

 

 

Einen weiteren positiven Aspekt schnitt Bürgermeister Stefan Grimm an: „Die Schulen können über Schwimmunterricht dazu beitragen, dass die vormittags in der Regel leerstehenden Bäder besser ausgelastet werden“, bemerkte er und bezeichnete Schwimmen als „Grundfertigkeit“. Der Walter-Hohmann-Schulverbund leiste auch diesbezüglich „tolle Arbeit“, die aller Ehren wert sei. So zeigte sich auch das Gemeindeoberhaupt umso dankbarer für die Möglichkeit, in örtlicher Nähe ein Lehrschwimmbecken nutzen zu können. Einhellig dankten Rektor Bundschuh und Bürgermeister Grimm – natürlich ebenso im Namen der glücklichen Kinder, für die der Schwimmunterricht jedes Mal auf ein Neues Abwechslung und Attraktion zugleich darstellt – für eine „tolle Spende, die im Zweifelsfall Leben retten kann“.


Willkommen in der Schulfamilie

 

Mitte September vergrößerte sich unsere Schulfamilie um 52 Erstklässler, die in Rahmen einer kleinen Einschulungsfeier in der Erftalhalle begrüßt wurden.

Nach dem Wortgottesdienst, geleitet durch Claudia Beger, kamen die aufgeregten ABC-Schützen gemeinsam mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden in die Erftalhalle, wo sie von Verena Behl als Vertretung der Schulleitung begrüßt wurden.

Bevor sie mit ihren Klassenlehrerinnen Gudrun Tutzer und Anna Pfannes ihre erste Schulstunde in den Klassenzimmern genießen durften, hatten die Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgansstufen ein tolles Programm vorbereitet. So hatten sie extra ein Lied gedichtet, in dem sie davon sangen, was in der Schule alles so los ist. Auch ein eindrucksvoller Schultüten-Rap und ein ABC-Gedicht machten den Erstklässler Vorfreude auf die kommenden Schuljahre.

Während der ersten Schulstunde sorgten die Eltern der Zweitklässler für das leibliche Wohl der Erwachsenen, die gespannt auf ihre nun großen Schulkinder in der Aula und Mensa des Walter-Hohmann-Schulverbundes warteten.


Musikalisches Mitmachtheater – „Käfer & Co“ 

 

Nach coronabedingter Pause konnte Anfang November nun endlich wieder das musikalische Mitmachtheater „Käfer & Co“ für alle Grundschüler des Walter-Hohmann-Schulverbundes stattfinden.  Voller Vorfreude bereiteten sich die Erst- bis Viertklässler in den vergangenen Wochen auf das Theater vor. Sie studierten die Lieder ein, überlegten sich gemeinsam mit ihren Musiklehrerinnen Frau Verena Behl und Frau Isabel Weidmann passende Bewegungen und tauchten in die Welt von „Raupe Rita“ und Weberknecht und co ein. So lernten sie durch das Besprechen der Lieder auch, dass man niemanden ausschließen sollte und dass nur gemeinsam alles gelingen kann. Bei der Aufführung durften ein paar Kinder zu dem Autor und Künstler Frank Ströber auf die Bühne und ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen, aber auch alle anderen konnten die zuvor eingeübten Lieder fleißig mitsingen und freuten sich sichtlich.


 

Spende vom Kiwanis-Club an Vorbereitungsklassen

 

(adb) Gäste sind immer gern gesehen – vor allem, wenn sie Geschenke mitbringen: So geschehen am Donnerstag am Walter-Hohmann-Schulverbund, wo Präsidentin Christina Reinhardt und Bernhard Conrad vom Kiwanis-Club Buchen-Walldürn stattliche 4.598 Euro für Projekte zur Sprachförderung überreichten. Das Geld ist für die beiden Vorbereitungsklassen bestimmt, in denen (wir berichteten) derzeit 51 Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Die Schüler wohnen in Hardheim und Ortsteilen.

 

Wie Bernhard Conrad bei der Übergabe betonte, resultiert das Geld aus dem Buchener Friedensbasar. Dieser hatte im April zahlreiche Gäste angelockt und mehr als 15.000 Euro erwirtschaftet, die komplett in Spenden fließen. „Ziel des Basars war die Unterstützung ukrainischer Geflüchteter, die derzeit auch rund 80 Prozent der beiden Vorbereitungsklassen ausmachen“, informierte er und lobte die pädagogischen Ansätze der Klassen, die mit bemerkenswertem Engagement von den Lehrerinnen Jenny Köhler (VKL 2; Realschule) sowie Isabel Weidmann und Sarah Pollak (VKL 1; Grundschule) betreut werden. Wie Kiwanis-Präsidentin Christina Reinhardt erklärte, komme die Spende nicht nur den ukrainischen Kindern zugute: „Wir freuen uns, einen Beitrag zur Sprachentwicklung der Mädchen und Jungen leisten zu können. Gutes Deutsch in Wort und Schrift ist von unschätzbarer Bedeutung, um in der Gesellschaft anzukommen“, hielt sie fest und gab bekannt, dass weitere Aktionen ähnlich des Friedensbasars durchaus folgen könnten. „Der Gedanke wäre ohne Weiteres auch auf andere Nationen und Förderprojekte auszuweiten. Auch wenn der Fokus durch den Krieg momentan auf der Ukraine liegt, gibt es auch anderweitig großen Förderbedarf“, betonte Reinhardt und dankte Bernhard Conrad: Der Buchener Schriftsteller ist im Kiwanis-Club Buchen-Walldürn aktiv und hatte die Idee zu jener Aktion gehabt.

 

Auch auf der anderen Seite gab es herzliche Dankesworte: Lehrerin Jenny Köhler freute sich über die Zuwendung und ließ wissen, dass bereits jede Menge Lehrmittel wie Bücher, Hefte und Papierwaren zum Basteln und Erklären angeschafft wurden. Auch Rektor Steven Bundschuh zeigte sich glücklich über die „sehr gern gesehener Spende in absolut beachtlicher Höhe“. Die Unterstützung durch den Kiwanis-Club sei nicht nur aller Ehren wert, sondern biete auch „tolle pädagogische Möglichkeiten, die man ohne das Geld vielleicht nicht gehabt hätte“. Bildung sei das wichtigste Gut, das man einem jungen Menschen mit auf seinen Lebensweg geben könne – und hier setzen die Vorbereitungsklassen an, die neben der deutschen Sprache auch hiesige Gepflogenheiten, Werte und Bräuche vermitteln.

 

Abschließend informierte Bernhard Conrad, der selbst drei Jahre in der Westukraine gelebt hatte, ausführlich über Land, Leute und Mentalität. Gleichsam stellte er die Ideale von Kiwanis vor: Allein in Deutschland verfügt die 1915 in den USA gegründete und sehr arrivierte Organisation über rund 140 Clubs mit etwa 3300 Mitgliedern. Unter dem Motto „serving the Children of the World“ stellen sie ihre Aktivitäten in den Dienst der Allgemeinheit und insbesondere der Kinder und Jugendlichen. „Mit Spenden wie dieser hoffen wir Kiwanier, das Leben etwas schöner machen zu können!“, betonte Conrad.

 

Info-Kasten: Weitere Informationen im Internet unter https://www.kiwanis-buchen-wallduern.de/.

 

Bericht und Bilder: Adrian Brosch